Aber dankenswerterweise ist diese Überschrift nur ein Teil einer Ausbildungseinheit, zu der wir nach Steinheim eingeladen haben. Dazu kamen unsere Kameraden aus Rodheim, Inheiden und Trais-Horloff. Außerdem der Einsatzleitwagen und Mannschaftswagen aus Hungen, die uns als Leitstelle unterstützt haben, um die Übung realitätsnaher zu gestallten.
Aber zurück zum Anfang. Am Samstagmorgen gab es vor dem praktischen Teil drei kleine Theorie Einheiten. Dazu gehörten die Grundlagen für den Atemschutz, die Kommunikation des Atemschutztrupp und die Fahrzeugkunde am KatS-Fahrzeug LF10.
Die Theorie hat somit schon ein wenig erahnen lassen, in welche Richtung es für den praktischen Teil noch gehen würde. Dieser stellte sich wie Folgt dar: Der Inhaber hat auf seinem Gelände Jugendliche gesehen und danach Rauch an seiner Fahrzeughalle festgestellt, was die Vermutung nahelegte, dass diese Personen in der Halle seien könnten. Was folgenden groben Übungsablauf mit sich brachte: Die Alarmierung von unserer Übungsleitstelle folgte. Von 2 Seiten wurde das Gelände in Angriff genommen. Unter Atemschutz gingen mehrere Trupps ins Gebäude vor, um die vermuteten Personen zu suchen. Diese waren durch 2 Nebelmaschinen gut eingeräuchert versteckt und durch die verteilten Rauchmelder im Objekt wurde ein zusätzlicher „Stressfaktor“ für die Atemschutztrupps eingebaut. 2 Wasserversorgungen von Hydranten wurden aufgebaut und die geretteten Personen betreut.
Vielen vielen Dank an das Lohnunternehmen Fischer, die uns das Übungsobjekt zur Verfügung gestellt haben. Dafür sind wir euch sehr dankbar, denn dies bietete die Gelegenheit eine realistischere Übung für uns zu gestalten.
Danke auch an unsere 3 lebenden Opferkomparsen, die Tapfer durchgehalten haben, an unsere Wehrführung für die Planung des Übungsszenario und dem Vorstand für die Unterstützung. Des Weiteren auch danke an unsere Übungsleitstelle, was uns und vor allen den Einheitsführern gezeigt hat, was im Einsatzfall noch zu beachten ist, bei der Kommunikation und Anforderung von weiteren Kräften.
Wir hoffen, dass jeder, der an der Übung teilgenommen hat, etwas mitnehmen konnte von diesem Ausbildungssamstag. Und freuten uns über die rege Teilnahme.